Gemeinsame Klausurtagung der CDU-Fraktionen Wandsbek und Stormarn

20.11.2017
Pressemitteilung

Pressemitteilung der CDU-Kreistagsfraktion vom 20.11.2017

Abgeordnete der CDU-Fraktionen Wandsbek und Stormarn trafen sich am vergangenen Samstag zu einer gemeinsamen Klausurtagung im Kreistagssitzungssaal in Bad Oldesloe. Ziel der Tagung war es, in den großen Fach- und Themenbereichen Wirtschaft, Verkehr, Gewerbe und Wohnungsbau, eine erste gemeinsame Bestandsaufnahme vorzunehmen. Ferner hat man sich darauf verständigt, dass auch für die Zukunft gemeinsame Klausuren ein geeignetes Instrument sind und ein gutes Forum darstellen, um die Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen zu intensivieren.
 
So unterschiedlich die Verwaltungsstrukturen in Hamburg und Stormarn sowie die Gestaltungsspielräume der beiden Fraktionen auch sind, so gibt es durch die räumliche Nähe gemeinsame Themenfelder wie z.B. Fahrradwege, die nicht an der Landesgrenze aufhören, die Anbindung Stormarns an den HVV oder das aktuell intensiv diskutierte in Planung befindliche interkommunale Gewerbegebiet in HH-Rahlstedt bzw. Stapelfeld.
 
Eckard H. Graage, Vorsitzender der CDU Bezirksfraktion Wandsbek: Die gemeinsame Klausurtagung war für uns in allen Belangen ein voller Erfolg. Zum einen waren nahezu alle Mitglieder der beiden Fraktionen anwesend und zum anderen haben wir konstruktive, inhaltliche Arbeit geleistet. Der Austausch mit unseren Kollegen aus Stormarn ist uns ein großes Anliegen. Man nimmt hier gerne einmal den einen oder anderen Hinweis für kreis-/bezirksübergreifende Projekte mit, die insbesondere die Metropolregion Hamburg stärken und voranbringen sollen.“
 
Joachim Wagner, Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion Stormarn:  „Ich fand die Veranstaltung ausgesprochen informativ. Wir haben nicht nur unterschiedliche Strukturen, Aufgaben und Kompetenzen der Kommunalpolitik zwischen dem Kreis Stormarn und dem Bezirk Wandsbek kennengelernt, sondern auch unterschiedliche Sichtweisen zu gemeinsamen Projekten im Bereich Gewerbeansiedlung und Verkehr. Im Ergebnis haben wir vereinbart, weiterhin im engen Kontakt zu bleiben, um die Interessen beider Seiten besser aufeinander abzustimmen und zu möglichst einvernehmlichen Lösungen zu kommen.“
 
Kirstin Krochmann Pressesprecherin